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Rekordverdächtige Hitzewellen und anhaltende Trockenheit plagt den Süden Afrikas

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Matto Barfuss

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Rekordverdächtige Hitzewellen und anhaltende Trockenheit plagt den Süden Afrikas

 

Drohende Massensterben der Tierwelt – Wie gravierend ist die Situation?

Nach seiner Rückkehr aus Namibia und Botswana berichtet der renommierte Tierfilmer, Künstler und Umweltschützer Matto Barfuss von seinen Eindrücken. Jahr für Jahr besucht er seit über zwei Jahrzehnten dieselben Orte zu den gleichen Zeiten – normalerweise die Regenzeit von Februar bis März. Diese ist geprägt von Ostwinden, welche vom Indischen Ozean her Regenwolken in die Kalahari tragen. In früheren, regenreicheren Perioden sorgten wiederholte Niederschläge und heftige Gewitter für eine sättigende Tränkung der Region. Die Kalahari rüstet sich auf diese Weise für die anstehende Dürreperiode, die oft bis in den Dezember anhält.

Doch 2024 präsentiert sich das Klima extrem verändert, was bereits für das vorangegangene Jahrzehnt kennzeichnend war. Höchsttemperaturen und Dürreperioden gehören mittlerweile zum Alltag. Der Klimawandel trifft das bereits fragile Ökosystem mit voller Härte.

"Nie zuvor habe ich derart extreme und beständige Hitzeperioden erlebt", äußert sich Matto Barfuss. "Kühlende Unterbrechungen, die die typischen Kalaharigewitter mit sich bringen würde, bleiben aus. Zu bestem Hoffen verleiten lediglich die seltenen Trockengewitter, und selbst diese bringen keine Erleichterung gegen die nächste Hitzeperiode."

Tierverhalten beobachtet Barfuss sehr genau und stellt beträchtliche Änderungen fest. So zeigen erdgebundene Erdmännchen bereits vor Sonnenaufgang Aktivität. Sie streben danach, in Windeseile Futter zu sammeln, statt ihre kommunalen oder Instandhaltungsaufgaben zu erfüllen. Aber der ohnehin durstige Boden birgt kaum noch Nahrung. Zur Mittagszeit wird es unerträglich – der heiße Sand gefährdet ihre Pfoten. Das Nahrungssuchen setzt sich daher erst am Abend fort, selbst wenn das Risiko durch nächtliche Räuber steigt.

Matto Barfuss schildert, dass eine Art Lethargie bei den Tieren Einzug hält. Anstatt lebendiger Episoden wie zu Zeiten regulärer Regenfälle beschränken sich die Tiere auf bloßes Überleben. Löwen zum Beispiel verschieben ihre Aktivitäten in die Nacht und suchen morgens Zuflucht im Schatten.

In einer eindringlichen Szene schildert der Tierfilmer ein ausgetrocknetes Okavangodelta, in dem sogar ein Krokodil – von einer schlammigen Decke ummantelt – im ehemaligen Wasserloch liegt, beobachtet von verdutzten, durstigen Wildhunden.

Das weltbekannte Okavangodelta, unter normalen Umständen ein weitläufiges Naturwunder, leidet dieses Jahr enorm. Sogar der Oberlauf im fernen Angola sendet keine positiven Signale – die erforderlichen Niederschlagsmengen bleiben aus.

Matto Barfuss engagiert sich gemeinsam mit Wirtschaftspartnern für die Schaffung eines handelbaren Werts für Biodiversität – sogenannte Biodiversity Credits. Mit dem Charakter "Eddi Erdmann" trägt er diese wichtige Botschaft in die Gesellschaft. Auf bezaubernd unterhaltsame Weise warnt das Erdmännchen in dem Kinofilm PAMBARA vor den Folgen des verantwortungslosen Umgang mit unserem Planeten.

Am 26. März wird Matto Barfuss seine Erlebnisse und das Projekt in der Fernsehsendung "DAS" auf NDR teilen. Gleichzeitig wird der Film PAMBARA unter www.pambara.com zum Streaming veröffentlicht

Weitere Informationen und Interviewanfragen: E-Mail: mawebo@pambara.com, Tel.: +49 (0)7844 911456

https://vimeo.com/ondemand/pambara

Aussender: Maleika Film GmbH

Ansprechpartner: Maleika
Tel.: +49 7844 911456
E-Mail: matto@pambara.com
Website: www.pambara.com