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Aziende Agricola Frantoio Moffa

Unser BIO - Olio extra vergine di Olia (Olivenöl) lieferant befindet sich auf den Hügel der Gemeinde Manopello in der nähe von Pescara. Bei ca. 200m höhe befindet sich die Olfabrik mit angrenzender Agriturissmo "Tenuta di Calanchi" in der man Hausgemachte Gerichte mit Moffas Olivenöl speisen kann. Seit 2011 hat Nicolino Moffa mit seiner Olfabrik das Zertfikat BIO und Olivenqualität DOP erhalten.

Weitere information, momentan nur auf Italienisch findet Ihr auf der Homepage:

www.oliobiologicomoffa.it


Olivenöl

Olivenöl ist nicht alles, aber ohne Olivenöl geht gar nichts in der italienischen Küche. Es wird aus den Früchten des immergrünen Ölbaumes, einer der ältesten Kulturpflanzen, gewonnen. Der Ölgehalt der Steinfrüchte beträgt durchschnittlich 30 Prozent. Durch den Chlorophyllgehalt der Olive erhält das Öl seine leichte grünliche Färbung.

Olivenernte:

Olivenöl aus der ersten Kaltpressung ist das wertvollste und auch geschmacklich beste, hat aber natürlich seinen Preis. Denn dieses Olivenöl wird aus nicht voll ausgereiften Früchten gewonnen. In diesem Stadium müssen die Früchte per Hand mit einem speziellen Kamm von den Bäumen geerntet oder mit Stöcken von den Bäumen geschlagen und in Netzen aufgefangen werden. Billigeres Öl wird meist aus reifen Oliven hergestellt, die von selbst vom Baum in spezielle Auffangnetze fallen. In jedem Fall aber sind 2500 Oliven nötig, um 1 Liter Olivenöl zu gewinnen !!!
Geerntet wird zwischen November und Januar. Für eine gute Ernte ist es notwendig, daß es im Frühjahr ausreichend regnet und dann reichlich die Sonne scheint.
Strengen Frost vertragen Olivenbäume überhaupt nicht, er kann einen jahrelangen Ernteausfall zur Folge haben, schlimmstenfalls erfrieren die Bäume sogar.

Ölgewinnung:
Die gepflückten Oliven müssen möglichst schnell zum Pressen gebracht werden, denn die Qualität läßt schon nach etwa 24 Stunden nach. Nach dem Pressen wird das Öl zentrifugiert, damit das enthaltende Wasser und die Preßrückstände sich absetzen. Das Öl ist dann relativ klar und hat je nach Gebiet und Erntetermin eine unterschiedliche Farbe, die von klarem Goldgelb bis zu kräftigem Grün reicht.
Noch immer wird das beste Öl als "extra vergine" oder "kaltgepresst" angeboten, auch wenn es nach einer einheitlichen EG-Qualitätsbezeichnung eigentlich "Natives Olivenöl extra" bezeichnet werden müsste. Doch bislang haben nur wenige Hersteller auf diesen Namen umgestellt. Von etwas geringerer Qualität ist Olivenöl mit der Bezeichnung "vergine" oder "Natives Olivenöl". Alles, was schlicht nur als Olivenöl bezeichnet wird, ist ein Verschnitt von nativem und raffiniertem Öl und von minderer Qualität. Die Art der Gewinnung des Öls sagt jedoch noch nicht viel über seinen spezifischen Geschmack aus. Olivenöl aus der Toskana schmeckt in der Regel intensiver als das aus Ligurien.

Aufbewahrung:
Wenn Sie nicht viel Olivenöl verbrauchen, kaufen Sie besser nur kleinen Mengen, die Sie gut verschlossen und dunkel aufbewahren sollten. Denn durch Lichteinfall kann das Öl oxidieren, wird also schneller ranzig.