Friday, der 06 Juni 2025
 
 

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Die Spaltung überwinden – Ein Aufruf zur Schwesterlichkeit und wahren Partnerschaft

Wenn Konkurrenzkampf die Liebe erstickt – Zeit für einen neuen Weg

Daniela Geng-Truisi

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Die Spaltung überwinden – Ein Aufruf zur Schwesterlichkeit und wahren Partnerschaft

 

Die Spaltung überwinden – Ein Aufruf zur Schwesterlichkeit und wahren Partnerschaft

Warum kämpfen Frauen gegeneinander statt miteinander? Warum werden Partnerschaften zu Wettkämpfen? In einer Welt, die uns durch das uralte Prinzip "Teile und herrsche" spaltet, ist es Zeit für einen radikalen Wandel. Entdecke, wie mangelnde Selbstliebe zu Neid und Missgunst führt – und wie wir durch echte Schwesterlichkeit und bewusste Liebe diese zerstörerischen Muster durchbrechen können. Ein Aufruf, der Dein Herz berühren und Deine Beziehungen transformieren wird.

Wenn Konkurrenzkampf die Liebe erstickt – Zeit für einen neuen Weg

Liebe Schwestern und Brüder, heute möchte ich ein Thema ansprechen, das mir schwer auf dem Herzen liegt: die Spaltung, die sich wie ein schleichender Virus durch unsere Gesellschaft zieht. Besonders schmerzhaft ist es zu beobachten, wie Frauen untereinander in Konkurrenzkampf, Neid und Missgunst verstrickt sind, statt sich gegenseitig zu stärken. Doch ist das wirklich unsere wahre Natur? Ich sage: Nein! Es ist Zeit, diese destruktiven Muster zu durchbrechen und zur Liebe zurückzufinden.


Die verlorene Schwesterlichkeit

Woher kommt es, dass Frauen einander so oft als Konkurrentinnen sehen? Gesellschaftliche Konditionierungen haben uns über Generationen gelehrt, um Aufmerksamkeit, Anerkennung und vermeintlich knappe Ressourcen zu kämpfen. Wir vergleichen uns ständig – wer ist schöner, erfolgreicher, beliebter? Doch diese Eifersucht und Missgunst entspringen nicht unserer weiblichen Essenz. Sie sind Symptome mangelnden Bewusstseins und fehlender Selbstliebe.

Jesus lehrte uns:

„Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebt,
wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt."
(Johannes 13,34) 


Stellt Euch vor, welche Kraft entstehen könnte, wenn Frauen diese Liebe füreinander entdecken würden! Wenn wir aufhören würden, uns als Rivalinnen zu sehen, und stattdessen beginnen würden, uns als Schwestern zu umarmen.


Der Kampf in der Partnerschaft

Auch in Paarbeziehungen beobachte ich diesen zerstörerischen Wettbewerb. Partner, die sich eigentlich lieben sollten, befinden sich in einem ständigen Kräftemessen. Wer verdient mehr? Wer leistet mehr im Haushalt? Wer hat recht? Diese Dynamik entspringt einer tief verwurzelten Programmierung und einem Missverständnis dessen, was Emanzipation wirklich bedeutet.

Die Verkehrung der natürlichen Rollen von Mann und Frau hat nicht zu mehr Freiheit geführt, sondern zu Verwirrung und Kampf.
 

Dabei lehrt uns die Bibel:

„So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch.
Was nun Gott zusammengefügt hat,
das soll der Mensch nicht scheiden."
(Matthäus 19,6)

In einer wahrhaftigen Partnerschaft ergänzen sich die Partner, statt sich zu bekämpfen.


Teile und herrsche – Das alte Spiel der Macht

Die Wurzel all dieser Spaltungen liegt in einem uralten Machtprinzip: "Divide et impera" – teile und herrsche. Schon die römischen Kaiser wussten, dass ein gespaltenes Volk leichter zu kontrollieren ist. Dieses Prinzip durchzieht noch heute unsere Gesellschaft. Wir werden gegeneinander aufgehetzt – Frauen gegen Frauen, Männer gegen Frauen, arm gegen reich, jung gegen alt.

Doch Jesus zeigte uns einen anderen Weg:

„Jedes Reich, das in sich selbst uneins ist, wird verwüstet;
und jede Stadt oder jedes Haus, das in sich selbst uneins ist, wird nicht bestehen."
(Matthäus 12,25).

Es ist Zeit, dieses destruktive Spiel zu durchschauen und uns zu weigern, weiter mitzuspielen.


Der Weg zurück zur Einheit

Die Antwort auf all diese Spaltungen ist so einfach wie kraftvoll: Liebe. Doch diese Liebe beginnt bei uns selbst. Wie Rumi einst sagte: „Deine Aufgabe ist nicht, die Liebe zu suchen, sondern all die Barrieren in dir zu finden, die du gegen sie errichtet hast."

Beginne damit, Dich selbst zu lieben – mit all Deinen vermeintlichen Schwächen und Stärken. Erst dann kannst Du diese Liebe authentisch an andere weitergeben. Gehe auf Deine Mitmenschen zu. Kommuniziere offen und ehrlich. Höre wirklich zu, ohne zu urteilen. Erkenne in jeder Frau Deine Schwester, in jedem Mann Deinen Bruder.


Ein neuer Anfang

„Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus."
(Epheser 4,32)

Diese Worte weisen uns den Weg. Es ist Zeit, aus dem Gefängnis des Materialismus und Egoismus auszubrechen. Die Welt sehnt sich nach unserem Wandel.

Lasst uns heute damit beginnen:

  • Statt Neid – Mitfreude
  • Statt Konkurrenzkampf – Kooperation
  • Statt Spaltung – Verbindung
  • Statt Angst – Liebe

Die Zeit ist reif für diesen Wandel. Die Energie der neuen Zeit unterstützt uns dabei. Alles, was es braucht, ist unsere bewusste Entscheidung, den Weg der Liebe zu gehen.

Handlungsempfehlung

Beginne heute mit einem kleinen Schritt: Rufe eine Frau an, mit der Du Dich vielleicht entfremdet hast. Sage Deinem Partner, was Du an ihm schätzt, statt was er falsch macht. Segne in Gedanken die Menschen, denen Du begegnest.

Erinnere Dich: „Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf." (1. Korinther 13,4)

Gemeinsam können wir die Welt verändern – eine liebevolle Begegnung nach der anderen.

In tiefer Verbundenheit und Liebe,

Eure Daniela