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Internet setzt sich schneller durch als erwartet.
Die Tageszeitungen in Deutschland werden nach Schätzungen von Wissenschaftlern 50 Prozent ihrer Leser an das Internet verloren haben. Zugleich ... Internet

Rund ums Thema Internet

Mittelstand investiert wieder mehr ins Internet

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Die mittelständischen Unternehmen in Deutschland investieren wieder mehr Geld ins Internet.

Für den deutschen Mittelstand ist das Internet von entscheidender Bedeutung. 99 Prozent der vom Kasseler Marktforschungsinstitut TechConsult befragten 1.005 Firmenchefs sagten, das Internet sei für ihr Geschäft unverzichtbar, schreibt Werben und Verkaufen (W&V). Auf E-Business setzen dabei 86 Prozent der befragten Unternehmen.

Der Studie zur Folge werden die nächsten Jahre E-Business Investitionen. Das meiste Geld soll dabei in den Auf- und Ausbau der Firmenwebseite (77%) fließen. Einen hohen Investitionsbedarf sehen die 52% der Unternehmen auch im Bereich Mobile Computing.

Der Studie zufolge steige der Druck der Kunden, die mittlerweile ein gewisses Level an Interaktivität auch bei mittelständischen Unternehmen erwarten. Für fast zwei Drittel der befragten Unternehmen (69%) geben die Anforderungen der Kunden den Ausschlag für die Investition.

Internet setzt sich schneller durch als erwartet.

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Die Tageszeitungen in Deutschland werden nach Schätzungen von Wissenschaftlern 50 Prozent ihrer Leser an das Internet verloren haben. Zugleich werde das World Wide Web bis dahin mindestens über so viele Werbeeinnahmen verfügen wie die Printmedien, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Trendstudie der Forscher Lothar Rolke und Johanna Höhn von der Fachhochschule Mainz. Das World Wide Web werde sich als kombinierter Informations-, Unterhaltungs- und Einkaufsführer in den Generationen bis 60 Jahre durchsetzen.

Die Forscher hatten neben der Zweitauswertung bereits vorliegender Studien insgesamt 600 Personen der Altersgruppen 15 bis 19 Jahre, 20 bis 25 Jahre sowie 35 bis 50 Jahre befragt. „Besonders erstaunt hat uns zum einen die Selbstverständlichkeit, mit der die jüngere Generation die verschiedenen Online-Angebote nutzt, und zum anderen die Geschwindigkeit, mit der die 35- bis 50-Jährigen gelernt haben, die neuen Informations - und Kommunikationsmöglichkeiten zu gebrauchen“, erklärte Rolke. Insofern würden sich die Online-Angebote schneller durchsetzen und weiterentwickeln, als die meisten Experten erwarteten.
Internet benötigt andere Medien als „Begleiter“

Um sich ganz allgemein zu informieren, nutzen die Befragten laut Rolke im Durchschnitt die Online-Angebote drei Mal so häufig wie Fernsehen, Tages- und Publikumsmedien zusammen. Zudem fühlten sich alle Altersgruppen durch das Internet gut informiert. Dessen hohe Attraktivität liege darin, dass es qualifizierte Informations-, Unterhaltungs- und Einkaufmöglichkeiten an einem Ort anbiete: „In wenigen Klicks ist jeder User von der Informationssuche in den Entertainment-Bereich oder zurück gewechselt.“


Unschlagbar sei inzwischen das Internet beim Produktkauf. Mehr als 70 Prozent der Befragten nutzten es, um vorab Produktinfos zu recherchieren und Produkte zu vergleichen, berichtete der Professor für Betriebswirtschaftslehre und Unternehmenskommunikation. Das Internet sei inzwischen die wichtigste Informationsquelle vor dem Kauf - wichtiger als Freunde und Familie, Tageszeitungen oder Fachzeitschriften.
Allerdings benötige das sich ständig weiter entwickelnde Internet die anderen Medien als Begleiter. Zeitungen und Zeitschriften, Hörfunk und Fernsehen müssten noch stärker kooperieren, neue Geschäftsmodelle entwickeln und ihre Leser, Zuschauer und Hörer in der Webgesellschaft unterstützen, forderte Rolke. „Es mag paradox klingen, aber weil das Internet ein so großer gesellschaftlicher Veränderer ist und vorläufig bleiben wird, müssen die traditionellen Medien zu Begleitern für die Menschen werden: Ihnen Orientierung geben, Lernhilfen anbieten und ihnen zeigen, wie sie an die Benefits im Internet kommen können.“ Zugespitzt bedeute dies: Zeitungsleser müssten mehr vom Internet profitieren als Nicht-Zeitungsleser.

Quelle: Eine Studie der FH Mainz